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Ereignisse Ende des Jahres 418 auf Ysatinga (Spielzug 52):
 

Dies war eine sehr, sehr ruhige Zeit!

Das einzige Ereignis, das weitgehende Aufmerksamkeit erlangt hat, ist der massenweise Ausbruch der Gefangenen aus dem Kerker in Karo, wobei – vermutlich nicht zufällig – sämtliche gefangenen Spione freigekommen sind. Da hier kein Unterschied zwischen Angehörigen verschiedener Reiche gemacht wurde, ist es schwer zu sagen, wer denn dafür verantwortlich gewesen sein könnte. Die meisten Gefangenen wurden wenig später wieder eingefangen, eine größere Gruppe jedoch entkam in einem Schiff, das die Flagge eines ygorischen Handelshauses führte. Bei dem Ausbruch hatte es Hilfe von au0en gegeben, und irgendwer kannte das Wacharragement bis ins Detail.

Während man in Titanik immer noch seine Wunden leckt und versucht, die eigene Kampfkraft trotz des Tributs an Kayra Matra wiederaufzubauen hat Lyr a Krae bereits das nächste Ziel angepeilt. Vor kurzem ist bekannt geworden, daß Thar Scandhi, von seiner Religion her ein möglicher Gegner von Lyr a Krae, eine Tributforderung des Untoten erhalten hat. Vorausgegangen waren mehrere Botschaften zwischen den Reichen. Man hat also in Thar Scandhi keine Wahl als sich einzuigeln.

Unbehagen verursacht in Ygora derzeit eine größere Flotte aus Kartan, die an den Küsten entlangfährt. Die Kampfkraft scheint erheblich zu sein, und daß es sich um ein wichtiges Unternehmen handelt, ist an der höchstpersönlichen Anwesenheit des Großkönigs Agon auf dieser Flotte zu erkennen. Ob es sich um einen Staatsbesuch handelt, wobei die Flotte nur als Schutz für den Herrscher dient, um die Vorbereitung eines militärischen Unternehmens oder um eine Expedition, die irgendwelche geheimnisvollen Ziele im Dienste Orkons dient, ist nicht zu erkennen. Agon jedenfalls hat in keiner Weise seine Feindschaft zu irgend einem Reich in der Nähe erkennen lassen.

Zu aller Überraschung sind in letzter Zeit wieder vermehrt Flotten aus Rhyandi in den Gebieten um das Auge der See unterwegs. Wie bekannt wurde, verweilen derzeit gleich zwei Magier des Rats der Adepten außerhalb des Reiches, während sich Shinaya selbst auf eine längeren Expedition befindet, deren Ziel der Orden der Elrhadainn bisher geheimzuhalten verstand. Man weiß nur, daß sie derzeit nicht auf Ysatinga verweilt.

Weder Überfalle noch Flottensichtungen sind von der Inquisition zu verzeichnen. Wie vom Meer verschluckt sind die kampfkräftigsten Schiffe. Oder hat der Inquisitor inzwischen verstanden, seine Flotte unsichtbar zu machen – ein Ziel, an dem gerüchteweise in den Laboren gearbeitet wurde. Wenn ja, dann muß man sich fragen, an welchem Ort die Flotten der größten Seemacht Ysatingas zur Zeit unterwegs sind.

Aus Art-Creole ist derzeit die Ernennung eines neuen Herrschers zu vermelden. Kiarl Ser’Ankin will die Staatsgeschäfte nach dem verschwinden des Rubinordens weiterführen. Zu einem der Nachbarn besteht bereits diplomatische Kontakte – wie es scheint, ist der neue Herrscher etwas weniger militaristisch ausgerichtet als sein Vorgänger.

In Gra-Tha N’My feiert man derzeit ein Ereignis weitreichender Bedeutung. Worum es sich handelt, unterliegt wie üblich in Gra-Tha N’My der Geheimhaltung, die so erfolgreich ist, daß bisher keine erfolgreiche Spionage in den Laboren bekanntgeworden ist. Alle Alchimisten jedoch, die man in Kartis auf der Straße sieht, machen zufriedene Gesichter, und die Anzahl von Alchimisten, die man in den Gasthäusern sieht – sonst notorisch niedrig – ist auffällig gestiegen.

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