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Überblick Ysatinga Raben-
und Löwen/Tigermond 418 n. P. (Spielzug 51)
Ygora/Thar Scandhi: Kämpfe
eingestellt
Fasahl ta’Ny (Yg), Port Maer (Ts): Mißverständnisse
beseitigt wurden im Verhältnis zwischen Ygora und Thar Scandhi und
deren Herrschern, König Ator und Hohepriester Valderian. Nachdem endgültig
klargeworden war, daß Thar Scandhi es nicht ohne heftige Gegenwehr
zulassen würde, daß Ygora einen Brückenkopf auf der Insel
Tharadrin erhält, mußte Ator die Eroberungspläne aufgeben,
mit denen er unter dem Vorwand einer Strafexpedition gegen die Wolfsmenschen
begonnen hatte. Nach Darstellung Ygoras ging es eigentlich um ein auf Tharadrin
vor einigen Jahren unter mysteriösen Umständen verschwundenes
Heer. Bis heute ist nicht klargeworden, wer oder was das Heer eigentlich
vernichtet hat oder verschwinden ließ, aber Ygora verdächtigt
die Wolfsmenschen. Thar Scandhi hingegen, unter dessen Schutz sich Tharadrin
etwas später gestellt hat, meint, das ganze hätte vor dem Zusammenschluß
beider Reiche stattgefunden und wäre keine ausreichende Ursache für
einen Krieg. Man einigte sich, die Dinge zunächst auf sich beruhen
zu lassen.
Ygora überfällt
Lebenstein
Fasahl ta’Ny (Yg): Nachdem Ators Eroberungspläne
auf Tharadrin mißglückt war, sucht man dort offenbar nun nach
einem geeigneten Ausgleich für den entgangenen Gewinn aus der Besteuerung
neu eingegliederter Gebiete. Im Löwenmond überfiel ein Heer von
Orks, die sich dort wohl schon seit längerer Zeit versteckt hielten,
ein Waldgebiet in der Nachbarschaft Aurinias, das zu Lebenstein gehört.
Abgesehen von der Dreistigkeit dieser Maßnahme han-delt es sich um
eine taktisch wohlüberlegte Operation, denn da man mit Heeren nicht
nach Aurinia hineinkommt, ist das eroberte Waldgebiet vom Rest des Reiches
nur über eine Meerenge zu erreichen, und es enthält keine eigene
Stadt.
Einen Rückschlag erlitten Ators Expeditionsstreitkräfte
nur dadurch, daß der Anrash-Tempel in der Nachbarschaft deren Eindringen
etwas entgegenzusetzen hatte. Die beiden Flotten, die vor der Halbinsel
anlanden wollten, um weitere Truppen und einige tausend Arbeiter abzu-setzen,
wurden von einem plötzlich heraufziehenden Sturm in die Tiefsee abgetrieben,
noch bevor sie ihre Aufgabe erfüllen konnten.
Anrashs höchster Priester Syras’sel hat sich
bereits in Ygora beschwert und angekündigt, daß für Ygoras
Flotten schwere Zeiten anbrechen würden, wenn man das Gebiet nicht
zurückgebe, denn es stünde unter Anrashs besonderem Schutz.
Ungeziefervertilgung in Kayra
Matra
Rristallpalast / Burg Asif (Km.):
Seit fast vier Jahren ist die Burg Asif, ein Außenposten Kayra Matras
in den unzugänglichen Weiten des ewigen Eises, im Besitz eines Volkes
halbintelligender Riesenspinnen gewesen, und Lyr a Krae, der seine untoten
Heere anderswo konzentriert hatte, war die Rückeroberung wegen der
großen Entfernungen in seinem Reich wohl zu umständlich. Erst
jetzt ist er mit einem riesigen untoten Heer, als dessen Quelle unschwer
Titanik zu erkennen war, vor der Burg aufgetaucht und hat sie in einem
kurzen und brutalen Frontalangriff zurückerobert. Die Spinnen, die
tatenlos zusehen mußten, wie Untote die Mauer überwanden, indem
sie einfach große Haufen von Leibern bildeten, hatten dem Angriff
wenig entgegenzusetzen, denn ihre beste Waffe, das Gift, war gegen die
anstürmenden Horden völlig nutzlos.
An anderen Orten indes freute
man sich über die Atempause. In den Zwillingsstädten, wo man
seit längerem neue Einfälle von Untoten befürchtet, baut
man weiterhin emsig an Tempeln. Ob das hilft, bleibt fraglich, denn nach
seinem Sieg zog sich der Kalte Herrscher sofort in seine Labore zurück.
Was er dort tat, war nicht zu erfahren, jedoch wenn ein bereits mächtiger
Nekromant sich höchstpersönlich an Forschungsarbeiten begibt,
tun andere gut, sich vorzusehen.
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