Ophiswelt
Wenig, fast gar nichts, wissen die Männer der Schwertwelt des Machairas von der Ophischen Hälfte der Welt Myra, die einst auch die Hexenwelt Vanga genannt wurde. Und das mag noch eine ganze Weile so bleiben, oder
sich rasch ändern - wer weiss das schon...?
Zaubermütter, so heisst es in Legenden, haben die Welt vom Hexenstern aus wie eine Torte in zwölf Scheiben geteilt, ihre Segmente sozusagen, und streiten dort um Macht und Magie.
Amazonenfürstinnen kämpfen im Namen ihrer jeweiligen Zaubermutter gegeneinander, wobei die besten Amazonen wiederum niedere Hexen zu ihren Diensten an ihrer Seite haben.
Männer spielen nur eine untergeordnete Rolle, als Männchen, die es mit viel Glück zum Schreiber oder gar Chronisten bringen, meist aber eher Zierde und Haushaltskraft sind. Eine Ausnahme
soll das legendäre Land der Wilden Männer sein, ein eigener Subkontinent nahe des Hexenwalls, der die Ophiswelt zum Machairas, zur Schwertwelt hin, abschirmt.
Auch über die Bedeutung der Göttinnen auf der Ophiswelt gibt es nur Legenden - während die einen sagen, jede der 12 Zaubermütter sei eine Höchstpriesterin einer Göttin oder Denaide, sagen
andere, dass neben der allbeherrschenden Hexenmagie die Religion nur eine untergeordnete Rolle spiele.
Über allem thront im Regenbogendom auf dem Hexenstern, im äussersten Ophis, die Erste Frau der Ophiswelt, die Träumerin die die Geschicke lenke... wie einst Fronja, die Tochter des
Kometen, und damit ein Gegenstück zum Lichtboten der Schwertwelt. Aber sind das alles nicht nur Legenden?
Nur Frauen (realweltliche) können sich bisher am Arbeitskreis zur Ophiswelt, dem AK Südwelt beteiligen, in den Frauen wie Irmtraud Habermaas, Christel Scheja, Verena Luger, Christine Auf
dem Berge und andere bisher ihre Ideen eingebracht haben. Kontakt per Email: ophis (at) projektmyra [.] de
|