Orte in Esoteria: - eine Auswahl
"Raum der Stille" wo man magische Wirkungen und Effekte über ganz Myra hört. Je länger jemand dort ist, desto größer die Reichweite, und je tiefer die Versenkung, desto
feiner noch die Erkennung selbst kleinster Zauber.
"Raum der Tiefe" wo Dinge aus der Innenwelt Myras erfahren und erforscht werden können.
"Bibliothek der Erinnerungen", wo Biographien, Autobiographien, Tagebücher, und Erzählungen aus dem Leben aufbewahrt werden, wobei gehofft ist, aus dem Leben vergangener
Lebewesen für das der künftigen zu lernen.
"Bibliothek der Rätsel", wo Fragen gestellt und Antworten gesucht werden - oder zu gefundenen Antworten die richtigen Fragen gesucht werden müssen.
"Kabinett der Kreaturen", worin präparierte Lebewesen neben und zwischen magisch gebannten oder verkleinerten stehen, Bilder und Zeichnungen an den Wänden so lebendig
scheinen, daß es mehr als einen Grund zum Staunen, Bewundern oder Fürchten gibt, daneben auch Texte über die Lebewesen und ihr Verhalten, ihre Bannung oder Bekämpfung oder Zähmung, sowie welcher Nutzen aus ihren
Teilen gezogen werden kann.
"Bibliothek der Linien" in der davon ausgegangen wird, daß sich Linien von besonderen Lebewesen durch die Weltengeschichte ziehen, und durch die Abstammung und Nachkommen
immer wieder an schicksalhaften Punkten kreuzen. Der Weise Scerlon betreibt hier nicht nur Ahnenforschung, sondern auch Zukunftsforschung, errechnet also, was aus bestimmten Linien sich ergeben müßte, welche sich zu
welchem Zwecke begegnen müßten, und erforscht immernoch das Prinzip der Mendoria. Unglaublich viele Stammbäume, bekannter und völlig unbekannter Personen und Familien, bekannte Stammbäume, erforschte und konjezierte
(erschlossene) finden sich hier. Ein Problem dabei ist die Illegitimation, dh die Tatsache, daß die angegebenen Väter nicht immer die biotischen Zeuger sind, manchmal ohne es zu wissen, und die Konjektur, dh daß
manche Adelshäuser sich eine Abstammung definieren, die weit von der Realität abweicht. Über die Linien der Consanguinität an der Diktyon-Wand des Raumes kann Scerlon sich der Wahrheit nähern, denn wenn er hier die
Verwandten, Nachkommen und Vorfahren einer Familie aufzeichnet, und den Sanguis wirkt, leuchten nur die echten Linien auf, die falschen bleiben stumpf. Sich hier durch Versuche und Forschen der Wahrheit zu nähern,
ist jedoch aufwendig, denn jedesmal, wenn er neue Linien zieht oder neue Namen einträgt muß er sie erneut der Probe unterziehen, um ihre Richtigkeit zu prüfen.
Dann die "Bibliothek der Namen" in der jeder Bedeutung ein Name, und jedem Namen eine Bedeutung zugeordnet werden soll, was zwei große Arbeitsfelder bedeutet, zusätzlich
zu einem schier unübersehbaren Feld zugeordneter Namen und Bedeutungen. Bannmagier und Beschwörer arbeiten hier freiwillig, um später auf den Fundus (die gefundenen Namen) zurückgreifen zu können, wenn sie etwa den
alten Namen eines Schwarzmagiers brauchen.
In der Bibliothek der Erinnerungen und der Bibliothek der Linien sind die Reste der am Rande von Haschr gelegenen Abtei von Gantash
zu finden, die vor dem Feuer gerettet werden konnten. In Gantash war die „Abtei des Mondes“, wo Genealogische Bezüge über ganz Myra aufbewahrt wurden. Ein grosser Waldbrand griff auf die Abtei über so dass sie abbrannte und aufgegeben wurde. Hier lebten die Schreiber und wurden die Archivare Esoterias als „Schreibmönche“ ausgebildet. Heute soll es dort wo einst die Schreibschüler waren, spuken, so dass man auch von der „Geisterschule“ spricht.
Escalath
– Ein Ort an der Steil-Küste Esoterias, berühmt deswegen weil dort die Magier zum Zauberblock gegen DIE WOLKE antraten. In den nahen unbewohnten Bergen soll es seit der WOLKE Monster geben, aber da dort keiner lebt gibt es auch keine Beschwerden.
Fanngoth-Bucht am Engen See in den Bergen – eine ideale Stelle zum Fischen, benannt nach einem Magier der dort einst mit seinem Sohn angelte und dort ertrank.
Jandur ist ein alter Minenort unweit von El-Dur, der die Stadt mit Gold und Silber für Zauberbücher und Ritualdolche versorgte.
Qraal – Ein Fluss mit vielen Wasserfällen und Wildwassern, was ihn praktisch unbefahrbar und von einer Geschwindigkeit die schwimmen selbstmörderisch macht.
Quarsus
– Große schwebende Siedlung ausserhalb El-Dur. Esoteria hatte einst das Bedürfnis seine Macht zu zeigen – die eindrucksvollste Manifestation davon waren die Felsenburgen – Magische Festungen auf Felsen lagen, die über die Welt schwebten, die in der Mehrzahl bei Kämpfen gegen die Schattenzone eingesetzt wurden. Keine kam zurück Übrig ist nur Quarsus – die aussieht als würde sie auf einem Felsenvorsprung sitzen, tatsächlich aber auf einem Felsen sitzt der einst flog...
Weithorn-Hügel – Berühmt durch die Hörner, die dort auf weite Entfernungen zu hören sind, von diesen Hügeln wurden die Hörner geblasen wenn Esoteria von irgendwo Gefahr drohte.
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