Nebcazon ar’Kenzuun
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Die Nebcatlan sind ein altes Volk, welches derzeit ein Reich auf Gwyndor ihr eigen nennt. Die Sagen der Nebcatlan berichten davon, daß sie einstmals auf
einer reichen Insel gelebt haben. Diese Insel soll bei einer Naturkatastrophe im Meer versunken sein. Seither befinden sich die Nebcatlan auf einer Odysse, die erst jetzt auf Gwyndor ihr Ende zu finden scheint. Die
Sagen berichten weiterhin, daß Chnum der Urheber für diese Naturkatastrophe gewesen wäre. Ihr Haß auf Chnum und alle seine Anhänger ist dementsprechend gewaltig. Auf Gwyndor hatten die anderen Völker ihnen den Namen
„schwarze Teufel“ gegeben, anderswo sind sie unter dem Namen „schwarze Flotte“ berüchtigt.
Körperliche Eigenschaften
Körperbau: Stark und beeindruckend, mit eckigen Gesichtszügen. Männer wiegen etwa 85 kg, Frauen etwa 60 kg.
Pigmentierung: Ihre Haut ist vollkommen schwarz, anders als bei „normalen“ Morowas, zu denen sie gemeinhin gerechnet werden. Ihr äußeres Erscheinungsbild läßt jedoch darauf schließen, daß dem nicht so ist.
Ausdauer: Beträchtlich, vor allem in der Seefahrt. Sie können monatelang auf einem Schiff reisen und kommen ohne größere Probleme mit den Verhältnissen an Bord zurecht.
Körpergröße: Männer etwa 1.85m, Frauen etwa 1.75m.
Lebensdauer: 80 bis 100 Jahre.
Widerstand: Sie sind gegenüber Seuchen relativ unempfindlich und werden auch selten von Mangelkrankheiten befallen.
Besondere Fähigkeiten: Die Nebcatlon sind hervorragende Navigatoren und Seefahrer.
Kultur
Kleidung und Schmuck: Die Nebcatlan haben eine Schwäche für schwarze und goldene Kleidung. Sie tragen Gewänder auf gefärbtem seidenartigen Stoff und Baumwolle. Sie schmücken sich mit vorliebe mit Edelsteinen und Federn. Die Krieger tragen Rüstungen aus leichten Kettenhemden (in denen sie auch beträchtliche Strecken schwimmen können) und hochragende, delphinförmige Metallhelme.
Ängeste und Schwächen: Sie fürchten niemanden mehr als Chnum. Ihm werden die vielfachen Naturkatastrophen zugewiesen, die sie in den vergangenen Jahrhunderten immer wieder trafen.
Lebensart: Überdurchnittlich viele Männer und Frauen haben in ihrem Leben zumindest eine militärische Ausbildung „genossen“. Sie werden von einem Theokraten regiert, der nach seinem Tod durch einen, von der Priesterschaft gewählten, Nachfolger ersetzt wird. Die Gesellschaft ist straff durchorganisiert, was sich in den letzten Jahrhunderten für das Volk der Nebcatlan auch als lebensnotwendig erwiesen hat.
Nebcazon ar’KenzuunO
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Heiratsbräuche: Einehe, die Linie wird durch den Mann weitergeführt. Wobei sich diese Tradition in den letzten Jahren als „biegsam“ erwiesen hat.
Religion: Die Nebcatlan verehren nur einen einzigen Gott, Mannanaun (oder in ihrer Sprache Nebcanaun) den Delphingott. Sie hoffen, daß sie ihn irgendwann befreien können.
Andere Faktoren
Verhalten: Die Nebcatlan sind ein sehr faschistoides Volk, sie dulden niemanden neben sich als Gleichwertig. Als Seefahrer achten sie jedoch das Leben Schiffsbrüchiger, wohl ein Relikt aus alten Zeiten.
Sprache: Sie sprechen eine eigene Sprache, welche eher eine Verwandtschaft zu den Sprachen der Heymals aufweist. Außerdem sprechen Gebildetere auch das allgemeine Myranisch.
Vorurteile: Sie verachten jedes andere Wesen. Besonders hassen sie jedoch die Anhänger Chnums, welche sie mit unerbittlichen Fanatismus verfolgen.
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