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Alte Überblicke von Corigani: 414 - 415 n.P. - Die Jahre des Buches und des Weines
Nisan 414 n.P. Jijar / Siwan 414 n.P. Übergangszeit Tammus 414 n.P. / Aw 415 n.P. Übergangszeit Elul 415 n.P. / Schewat 415 n.P.
Nisan 414 n.P.
Karini-Bergseegebiet wird Reservat Gemarkung 801/10: Oweron, der Segmentshüter, hat sich entschlossen, den zentralen Bergsee des bisherigen Karini-Gebietes unter seinen persönlichen
Schutz zu stellen, nachdem die meisten der Karini das Gebiet mit unbekanntem Ziel verlassen haben. Das Gebiet wird hiermit zum Reservat erklärt. Angriffe auf den dort quasi als Wache
zurückgebliebenen Clan des Bären betrachtet der Segmentshüter als Kriegserklärung gegen sich persönlich. Natürlich ist soetwas dennoch möglich, wenn jemand bereit ist, die
Konsequenzen zu tragen. Und auch Segmentshüter sind nicht allmächtig. Bürgerkrieg in Avaraidon Agon/AV: Inzwischen dringen erste Informationen aus dem Noch-LIFE Reich an die
Øffentlichkeit. Danach soll ein wütender Bürgerkrieg in dem Land toben. Angeblich steht das Land vor dem Zerfall. Das schon seit jeher geographisch zergliederte Land kann ohne innere
Einigkeit voraussichtlich nicht zusammengehalten werden. In Rest-Avaraidon, also den Gebieten um die Hauptstand Agon herum, regiert jetzt der sogenannte Rat der Weisen. Sprecher ist
Tusman Dschabur. Selbständig machen will sich (oder hat sich schon) die Insel Pyris, wo ein gewißer Aven Chomaneo die (religiöse) Macht übernommen hat. Dort wird ein bisher
unbekannter Gott namens Theorl angebetet. Gebiete um die Exklave Suk am Segmentsrand gelegen sollen sich angeblich Wergolost angeschlossen haben. Dort regiert eine gewiße Letitia
Donav. Und der große Rest des Reiches will sich mit der Provinzhauptstadt Parano als Regierungssitz unabhängig erklären unter dem Namen Streelia. Herrscher dort ist Erzherzog Nagon
Methil. Ob die Teilstaaten in der LIFE verbleen ist noch völlig ungewiß, wie auch die Frage, ob es bei dieser Aufteilung bleibt, oder ob vielleicht doch noch eine Einigung erzielt
werden kann. Auch das Schicksal des des Vatermordes angeklagten Elkrin Dorilee ist nach wie vor ungewiß. In jedem der bisherigen Provinzen gibt es nun Befürworter und Gegner der
Teilungen, die inzwischen bewaffnet gegen einander vorgehen. Auch unter der Zivilbevölkerung sind die Meinungen gegensätzlich, und so kommt es auch hier zu handgreiflichen
Auseinandersetzungen. LDM vs.Zardos oder LDM=Zardos Thandir-ancaer/AS;Cor-ty-Cor/EL;Lenwe/OS;Tharkon/SA: In aller Stille hat sich in den letzten Monaten ein Wechsel vollzogen,
deßen Bedeutung nochimmer nicht richtig eingeschätzt werden kann. Immer mehr Gebiete, die noch bis vor Kurzem zu LDM gehört haben, wurden vom Herrn der Mörderbienen
erobert/annektiert/übernommen. LDM, das bisher immer behauptet hatte, in einem Verteidigungskrieg mit Zardos zu stehen, scheint dem Untergang geweiht. Ob das nun ein tatsächlicher
Untergang, eine schleichende Unterwanderung oder nur ein strategischer Trick war und ist, läßt sich wohl niemals abschließend klären. Geowyn in Lonador angeblich entmachtet
Mingard/LO;Taphan/TA: Gerüchte dringen aus den ewigen Wäldern Lonadors, nach denen Heerführer des seit langem kalt gestellten Militärs in Lonador den Herrscher Geowyn entmachtet haben
sollen, und sich mit der Bitte um Hilfe und Unterstützung an Taphanac wandten. Von dort wurde angeblich Hilfe zugesagt. Geowyn jedoch soll sich auf freiem Fuß befinden, alle seine
Rechte und Privilegien behalten haben, nur eben keine Regierungsgewalt mehr inne haben. Geowyn wird im Volk geliebt, von den meisten als Herrscher jedoch für unfähig gehalten. So war
das Volk wohl lange Zeit unschlüssig, bis es sich jetzt doch für diesen Weg entschied, sofern das alles stimmt, was da an Gerüchten nach außen dringt.
Wieder Flotte von Selavanis versenkt Londor/AD:Nach nunmehr mehrmonatiger Blockade haben die Meermenschen von Selavan nun diesen Monat ernst gemacht, und einen Teil der im Hafen
der Hauptstadt liegenden Flotte des Reiches versenkt. Zum Glück befand sich niemand an Bord, so daß keine Toten zu beklagen sind. Das Volk murrt wegen der zögerlichen Haltung des
Herrschers in dieser Angelegenheit. Man wäre sicher bereit gewesen, die einmal eingeschlagene Strategie durchzuhalten und zu kämpfen, oder man hätte sich auch zur Zahlung überreden
lassen, aber garichts zu tun, und die Flotte einfach versenken zu lassen, das versteht niemand in Londor. Die Stimmung im Land ist umgeschwenkt. Immer mehr Kritik wird geäußert, denn
man fühlt sich nicht mehr ausreichend regiert und repräsentiert unter den anderen Völkern dieses Kontinents. Noch wurde nirgends direkt gegen die Regierung vorgegangen, aber es
scheint, als könne ein weiterer solcher Zwischenfall das Faß zum überlaufen bringen. Entspannung in Sicht Taran al'chtaine/AC;Teegra/TE: Unter tatkräftiger Mitwirkung des
Herrschers der Waldelfen von Aldaron, Keyar Sternenfalke, scheinen die Drohgebärden der beiden potentiellen Gegner zugunsten von Verhandlungen zurückgeschraubt worden zu sein.
Inzwischen ist man in Al'Chatanir wohl bereit, den Ausbau der Stadt Trevon, um die der Streit sich dreht, zu akzeptieren. Allerdings werden weiterhin Bedingungen betreffend der dort
zu rüstenden Einheiten gestellt. Ob Rexor von Temania dazu bereit ist, müssen nun die weiteren Verhandlungen zeigen. Gegenwärtig jedoch werden auch weiterhin Truppen in das
Spannungsgebiet verlegt. Dragols über Anakreon Plutana/AK: Wie Beobachter in Anakreon angeblich gemeldet haben sollen, sind im Hochland nahe der Hauptstadt Plutana Flugechsen,
wahrscheinlich auch noch beritten, gesichtet worden, die zur Landung ansetzten. Da man dort sicher noch nie Dragoals gesehen hat, ist nicht auszuschließen, daß etwas ganz anderes
gesehen worden ist.
Jijar / Siwan 414 n.P.
Halluzination oder Wirklichkeit ? Tiros/AL(Mo): Kaum jemand glaubt ihnen, aber sie behaupten es weiter mit unbeirrbarer Sturheit. Kaum waren die Teile der toten Spinnen eingesammelt
und die Dämmerung hereingebrochen vor Tiros, der "wachsamen Festung" im aldaronischen Schutzgebiet der Morfraoch, und alle Teilnehmer an dem Kampf, der Schlacht bzw. dem
Schlachten (siehe auch den ausführlichen Bericht im Innern dieses Boten!) wollten sich müde zu einem Mahle niederlassen und ausruhen, während die Flugechsen der Wergols aus Wergolost
schon wieder zur Abreise fertig gemacht wurden, da rief der Ausguck auf dem "Dach" der Burg Alarm in einem Tonfall, der keinen Zweifel aufkommen ließ, daß der Weltuntergang
bevor stand. Hysterisch überschlug sich seine Stimme, obwohl es sich eigentlich um einen eher ruhigen und besonnenen Mann handelt. Vom Boden aus konnte man jedoch nichts sehen und
rief unentwegt Fragen hinauf, die der Schreiende jedoch immer wieder nur mit Gesten der Ungläubigkeit und Deutungen seiner Arme auf den Horizont im Thysias beantwortete. Dann kamen
die ersten auf die Idee, selbst hinaufzusteigen auf das Dach, was zu einem Gedränge und zu Verletzungen in den engen Treppenaufgängen führte. Aufmerksam geworden, stiegen die ersten
Flugechsen auf, in der Annahme zunächst, die Spinnen seien zurückgekommen, was wohl die meisten Menschen und Elfen auch dachten. Nur daß eben die Richtung nicht stimmen konnte, denn
die Spinnen waren zurück in's Wasser gedrängt worden oder garnicht erst herausgekommen, und das war im Oklis gewesen. Als sie oben auf dem Dach angekommen waren, glaubten sie es
jedoch alle nicht, was sie (angeblich) sahen, und selbst die Wergols schienen beeindruckt, was angeblich nur sehr selten geschieht: Der ganze Horizont war übersäht mit Segeln! Es war
unmöglich, sie zu zählen, ja in der Dämmerung meinten einige, es seien lediglich sehr große Schaumkronen, die sie sähen. Doch bei genaürem Hinsehen konnte das einfach nicht sein.
Immer mehr Menschen und Elfen drängten sich auf dem Dach der Burg, und sie alle sahen es, obwohl schon eine unde später ein Großteil von ihnen meinte, einer Halluzination zum Opfer
gefallen zu sein, denn hinter den ganzen Segeln schien es plötzlich Land zu geben, obwohl dort noch nie Land war. Man konnte wegen der Erntfernung natürlich alles nur sehr unscharf
sehen, aber viele waren sich sicher, Inseln gesehen zu haben, die dort noch nie waren. Und dann zog plötzlich Nebel herauf, und auch das in einer Geschwindigkeit, die in dieser Gegend
völlig unüblich ist. Als dieser sich nach etwa einer Stunde dann wieder lichtete, lag das Meer ruhig und friedlich, und bis zum Horizont gab es wieder keinerlei Insel zu sehen. Einige
unentwegte, die sich von den Schmähungen derer, die nichts sahen, weil sie garnicht hoch auf das Burgdach gekommen waren nicht beirren ließen, behaupten jedoch, daß ein Teil der
Dragols, die samt Besatzung in die Richtung der Segel geflogen sein sollen, nicht zurückkehrten, daß die anderen sie aber auch nicht zu vermißen schienen. Doch wer kann schon die
Gesten von Wergols deuten ? Die "Goldenen Fünf" lachen. Seratene/WG: Witze kursieren schon in den sogenannten "Goldenen Fünf", womit die fünf Städte am
"Goldenen Meer" Wergolosts gemeint sind, nämlich Acala, Ninu Kame, Seratene, Jawahar und das zerstörte Ossa. (Siehe hierzu auch den längeren Bericht im Innern dieses Boten).
Witze, die sich um Spinnen drehen und den "Zahlenraum von 4 bis 5": "Was, für diese paar Schritt Stoff willst Du 5 Acaler Dingols (eine Währungseinheit;die Red.)?
Paß bloß auf, da hängt schon ein Faden raus, wenn Du den verfolgst, kostet es bald nur noch 4! oder "Wir leben jetzt immerhin noch in den 'Goldenen Vierkommaeins', weil die
Spinnen in Ossa doch nicht alle erwischt haben." oder ein Lied, das beim Hauptkonkurrenten 'Merkil' gesungen wird: "Fünf kleine Städtelein, die wollten..."
Hausherr beim Gipfel verreist ?!? Machira/SA: Eingeladen zum Sicherheitsgipfel der Machairasreiche Coriganis hatte Orlac Kosartos, Herrscher und Tansum von Sartakis in die Festung
Machira, den zentralen Handelsknotenpunkt in Sartakis, da der Hafen außerhalb der sogenannten Ringsee liegt und somit frei anzulaufen ist. Und erschienen sind Anmur Dakari,
Reichsverweser in Wu-Ya- Shan sowie Golossar A'Ferendir, Shai'Hailu in Pauran unverzüglich. Das jedoch mag der Fehler gewesen sein, ist doch Orlac Kosartos z. Zt. garnicht im Reiche
anwesend, sondern auf einer anscheinend wichtigen Fahrt, über die näheres nicht erfahren werden konnte. Offensichtlich handelt es sich um ein Mißverständnis, denn an Absicht zu
glauben fällt schwer, und daß man die hohen Herrscher so wichtiger Reiche von untergeordnetem Personal empfangen läßt wäre ein Affront ohne gleichen. So werden die beiden wohl
unverrichteter Dinge wieder zurück fahren müssen, wobei sie dies ja nun evtl. gemeinsam tun können, wodurch sie viel Zeit hätten, um miteinander über Sicherheitsaspektem Machairas
Coriganis zu reden. Der Rest Coriganis jedoch lacht über diese Geschichte, die, wenn ein Dichter sie erfunden hätte, von vielen Lesern wohl als völlig unglaubwürdig zurückgewiesen
worden wäre. Nächster Herrscherwechsel in Kyrango-Kanaris ? Saldrikan/KY: Nach bisher unbestätigten Gerüchten hat in Kyrango-Kanaris, jenem etwas unbeständig scheinenden Reich
im Zentrum Coriganis, schon wieder ein Herrscherwechsel stattgefunden. Kirgoner X'Al Gorgol, ein Cousin unbestimmten Grades von Haagenti X'Al Gorgol, der doch demnächst gekrönt werden
sollte, und ganz Corigani zu sich einlud, soll die Macht übernommen haben. Was aus Haagenti geworden ist, das ver- schweigen die Berichte.
Wo ist Elvan X. Herrscher über Khal-Kottoni? Arnikan/KK: Seit langem nicht mehr in der Øffentlichkeit gesehen wurde Elvan X., gegenwärtig Interimsherrscher in Khal-Kottoni, und
zwar so lange, bis der Tod seines Vaters, Alawin II. unverrückbar festgestellt wurde. Doch schnell wurde im Volke ersichtlich, daß er es an Um- und Weitsicht mit seinem Vater nicht
würde aufnehmen können. Dennoch wurde er im Volk geliebt und unterstützt. Doch nun kursieren Gerüchte, die inzwischen sogar schon von Selbstmord sprechen. Klar ist jedoch gar nichts,
außer, daß er seit Monaten nicht mehr in der Øffentlichkeit gesehen wurde. Geben die Meermenschen auf ? Londor/AD: Waren die Abwehrmaßnahmen Aron lon Dorinams nach der
Versenkung eines Teils seiner Flotte im Hafen der Hauptstadt nun so erfolgreich, oder versuchen die Meermenschen nur, die Flotte in offenen Gewässer zu locken? Jedenfalls ist die
Blockade des wichtigen Binnenmeerhafens letzten Monat beendet worden, ohne daß von offizieller Seite her bestätigt worden wäre, daß die Forderungen der Meeresbewohner erfüllt wurden.
Ein Indiz für oder gegen diese These wird wohl die Häufigkeit sein, mit der man in den nächsten Monaten Aron lon Dorinams Flotten auf den Meeren Coriganis sehen wird.
Flotte Llyn Dhu Morth' entkommen ! Lor-ta-Kon/EL: Wie in der ehemals zu Llyn Dhu Morth gehörigen Stadt verlautete, war es tatsächlich Tyama Leah mit ihren Truppen, die kurz vor
Ende der Belagerung mit einer Flotte entkam. Vermutlich wurde sie später auf der nunmehr eben- falls zu Elay gehörigen Insel Krelan nochmals in Gefechte mit elay'schen Truppen
verwickelt, entkam aber wieder. Von beiden Seiten wurde die Insel sofort von elay'schen Flotten umrundet, es konnte jedoch keine Spur der Flüchtigen entdeckt werden. Entweder haben
sie einen wirklich guten Unterschlupf gefunden, oder sie sind in die Tiefsee oder über den Segmentsrand nach Karcanon geflohen. Die meisten Experten vermuten letzteres. So darf
erwartet werden, daß dies nicht das letzte Mal war, daß man von dieser bemerkenswerten Frau gehört hat. Avaraidische Zukunftsaussichten Agon/AV;Parano/SR: Die avaraidischen
Reststaaten scheinen sich zu konsolidieren. Restavaraidon will offensichtlich in der LIFE bleiben, Streelia dagegen nicht. Dort will man neutral bleiben, ohne sich aber einen
neutralen Bündnis anzuschließen. Welches auch? Pyris wird sich weiter religiös ausrichten und die Exklave Suk scheint sich immer mehr an Wergolost anzulehnen. Angeblich gibt es von
dort ein interessantes Angebot. Achttausendster Straßenkilometer in Lutin ! Maloxpahr/LU;Melibocus/LU: In Lutin wurde dieser Tage der achttausendste Kilometer Straße fertig
gestellt. Vermutlich wurde jedoch nicht exakt gemessen, sondern eher geschätzt. Dennoch fand aus diesem Anlaß eine kleine Feier nahe der Stadt Maloxpahr statt, welche an der Bucht von
Melibocus dieser Metropole direkt gegenüber liegt. Diese beiden Städte liegen sich zwar in Sichtweite gegenüber, durch steile Felsen als Begrenzung der Bucht sind sie jedoch
füreinander unerreichbar. Dies hat sich natürlich auch nicht geändert, und die Menschen werden auch weiterhin Schiffe benutzen, um hinüber oder herüber zu kommen, aber es ist eben
doch eine kleine Feier wert, daß jetzt eine zweitausenddreihundert Kilometer lange Straße die beiden Städte verbindet, die Luftlinie allerhöchsten dreißig Kilometer voneinander
entfernt liegen. Eine symbolische Reise der Honoratioren beider Städte auf dieser Route wurde begonnen, bei der man sich irgendwann in einigen Monaten treffen wird, dann weiter reisen
will bis in die jeweils anre Stadt, nur um dann per Schiff wieder über die Bucht zu setzen, wobei man sich wieder begegnen wird, um auf dem Wasser dann eine Feier mit Feuerzauber und
Bewirtung abzuhalten. Jeder Bürger, der Lust dazu hat, kann diese Reise mitmachen, oder die Gesellschaft auch nur einen kurzen Weg begleiten. Zur Sicherheit gegen Straßenräuber oder
ähnliches Gesindel wird der jeweilige Troß von regulären Soldaten eskortiert. LIFE-Politik scheint erfolgreich . Shir'an'llyris/AS: Truppen aus allen LIFE-Mitgliedsstaaten
sollen einmal in dem ashdairischen Shir'an'llyris stationiert sein, welches zu diesem Zweck zum LIFE-Protektorat erklärt wurde, und somit für Ashdaira exterritoriales Gebiet
darstellt. Sollte dann Ashdaira eines Tages angegriffen oder besetzt werden, und in diesem Zusammenhang diese Truppen involviert sein, so würde es der Angreifer auf einen Schlag mit
allen beteiligten Reichen zu tun bekommen. Zumindest dachten sich diejenigen so, die die Idee des LIFE-Protektorats in die Welt setzten. Inzwischen sind aus einigen Reichen
nennenswerte Truppenkontingente dort eingetroffen, und weitere werden erwartet. So soll angeblich auch die Regierung Restavaraidons erklärt haben, sie wolle ein Heer dorthin verlegen.
Aber auch aus Nicht-LIFE-Reichen befinden sich Truppen in Ashdaira, um das Land zu unterstützen. So sollte es sich jeder Angreifer gut überlegen, ob es unbedingt Ashdaira sein muß,
welches er angreift. Vermischtes: In Temania liest man Berichte aller Art offenbar sehr genau. So wurde dieser Tage eine Expedition ausgerüstet nur auf einen vagen Verdacht aus
einem Bericht über einen Fluß hin. Sylphond wird bald auf mehrere Reiche mit einem neuen Handelskonzept zukommen und um Unterstützung werben. Einige diesbezügliche Aktivitäten werden
inzwischen schon voran getrieben. Schon wieder sollen Flugechsen gesehen worden sein, und zwar diesmal über Ashdairas aufstrebender Hafenstadt Dhun'Bheran. In Actys wird weiter an
einem sehr ungewöhnlichen Hotel gebaut, und es wird eine interessante Ausstellung vorbereitet, die coriganiweit Aufsehen erregen wird. Aus einem Kanalprojekt Wu-Ya-Shans mit Aldarons
Schutzgebiet der Ffynnoughlwaith wird möglicherweise nichts, ein anderes ist dagegen gerade in die Planungsphase gegangen. Avisia baut schon am nächsten Kanal, auf daß die Reise noch
schneller wird, und die Zeit, in der sich fremde Flotten im eigenen Reichsgebiet befinden sich möglichst verringert. Zwischen Zentraltaphanac und der ovinz Perist-Ran wurde eine
ähnliche Fahrt wie die oben erwähnte in Lutin veranstaltet, nur fährt man hier nach dem ersten Treffen befriedigt und mit den nötigen Ergebnisen wieder zurück. Na ja, die Möglichkeit,
einfach mal so über die Bucht zu fahren gibt es hier ja auch nicht... Wergolost'sche Erkunder konnten keine Karini finden, obwohl sie vielleicht gerne welche gefunden hätten. Dennoch
sind sie unterwegs, und nun scheinen sie langsam auch ihr Ziel zu kennen. In Anakreon möchte man gerne eine verlorene Insel zurück, allerdings möglichst auf diplomatischem Weg, und
eine Handvoll Leute haben eine Reise begonnen, deren Ausgang äußerst ungewiß ist, und die in einem gewissen Zusammenhang mit einem Ereignis am anderen Ende des Segments aus demselben
Monat, nämlich diesem jetzigen steht, obwohl sie nun wirklich nichts damit zu tun haben. Nun, es ist Frühling (Siwan), und die Ossoren fahren wieder...In Lonador wurde ein gewisser
Geowynn zum Teilsegmentshüter des Subkontinents Kezunsea bestimmt, wenn auch niemanso genau weiß wie so etwas wirklich vor sich geht. Ob das der eigentliche Grund für seine Probleme
als Herrscher ist? Und natürlich sind noch unedlich viele andere Dinge von mehr oder weniger Wichtigkeit paßiert diesen Monat, von denen einige vielleicht jemanden finden, der sie
literarisch festhält und die anderen eben nicht. Die Zeit wird es weisen !
Übergangszeit Tammus 414 n.P. bis Aw 415 n.P.
Was man aus Elay hört, klingt eher wie ein Putsch, denn wie eine Regierungsübernahme. Gerüchteweise existieren rursprünglich Pläne, nach denen alle bisherigen Machtfaktoren im Reich
aufgeknüpft werden sollte, und die engsten Berater des jetzigen "Königs" ihn nur mit Mühe von diesem Vorhaben abbringen konnten. Nach wie vor also Chaos im Reiche Artans und
der Söldnerschule. Ein enger Mitarbeiter des Patric von Elay ist zwischenzeitlich schon mit einem Kupferstück zwischen den Zähnen an einem Baum hängend gefunden worden. Die Oppostion
formiert sich! In Merkil, einer der Städte an der Goldenen See in Wergolost scheint das Jahr der Spinnen doch noch nicht beendet, tauchten doch letztens Unmengen von gemeinhin für
völlig ungiftig gehaltene einheimische Spinnen in diversen Häusern auf, bissen die Bewohner, die daraufhin verstarben und verschwanden in den Katakomben der Stadt. Wie es sein kann,
daß diese ungiftigen Spinnen nun doch giftig wurden, und nach welchem Prinzip die Häuser ausgewählt wurden, ist völlig klar. Zardos hat mit seinen Mörderbienen tatsächlich das
taphanacsche Perist-Ran überfallen und wundert sich selber darüber, warum es ihm nicht gelingen mag, die Festung selbst einzunehmen. Da muß wohl doch Magie im Spiel sein, denkt er
sich (vermutlich). Ein klarer Fall für die schnelle Eingreiftruppe der LIFE, sofern es soetwas geben sollte. Nachdem Pauran und Wu-Ya-Shan gemeinsam die aus Ysatinga kommende
Schwarze Armada abgewehrt haben, hat diese ihren Weg zwischen Sartakis und Pauran doch noch gefunden und hinterließ eine Spur des Schreckens. So weiß man es in Sartakis zu berichten,
wie die Küstenbevölkerung in Panik ihre Ansiedlungen verlies nachdem Tausende von Segeln am Horizont erschienen und einige Schiffe schließlich landeten, um diese zu plündern.
Angesichts dieser Übermacht blieb den dort stationierten Heeren nichts anderes übrig als dem Treiben aus sicherer Entfernung zu zusehen bis die Schiffe wieder auf dem Meer
verschwanden, und ihrem unbekannten Ziel Richtung Ophis entgegen gegehielten. In Kyrango-Kanaris wurde in den letzen Monaten überwiegend gefeiert. Der stellvertretende Großdhronal
Kirgoner X'AL Gorgol gab am 8. Tammus ein Essen für eine Ashdairische Gesandtschaft und beschloß, daß von nun an immer am 8. jedes Monat sämtliche in KY anwesenden Botschafter/innen
aus den anderen Reichen zum Essen einzuladen. Am 1. Marschäschwan wird ein Fest zur Verabschiedung von Haagenti X'AL Gorgol als Großdhronal und zur Begrüßung von Kirgoner X'AL Gorgol
als Großdhronal gefeiert. Was den Wechseln von Herrschern angeht sind die letzten Monate rekordverdächtig. In Khal-Kottoni ist der im Exil lebende Alawin II zurückgekehrt, um
seinen Vertreter Elcan wieder abzulösen, um die von ihm verursachten Mißstände ins Reine zu bekommen. Ähnlich sieht es in Aron lon Dorinam aus. Als sicher gilt, daß Thalin na Read
nicht mehr an der Macht ist. Es grassieren zur Zeit noch verschiedene Gerüchte. Die einen sagen, daß Thalin freiwillig das Exil geählt habe, andere behaupten wiederum er sei mit dem
grs der Staatskasse auf der Flucht vor Revolutionstruppen welche nun das Sagen in Londor hätten. Es heißt auch die neuen Machthaber hätten sich mit dem Meermenschen arrangiert und
Thalin na read an Selavan ausgeliefert. In Thorrog wurder der Kanal bei Mirlaf zwischen dem Binnenmeer und dem Fluß Wogg planmäßig im Kislew 414 fertiggestellt. Oklis-Corigani Es wr
vor allem eine Zeit des Auf- und Ausbaus, in der so manches beeindruckende Bauprojekt seinen Abschluß erlebte. An vorderster Stelle ist hier der Kanaltunnel von Zaldoe in Wergolost zu
nennen, dessen Erbauer an steigenden Kosten und zunehmender Verzögerung bereits zu verzweifeln drohten, als sie tatkräftige und kompetente Hilfe erhielten. Auch wurden zwei ehemals
schlichte Garnisonen dort inzwiscn zu Städten ausgebaut, und es heißt, daß weitere Dinge in Angriff genommen werden. Darüberhinaus ist die ehemalige avaraidische Provinz Suk auf
eigenen Wunsch an Wergolost angegliedert worden, es heißt jedoch, daß Letitia Donav weiterhin Verwalterin der Provinz bleiben soll. In Temania dagegen wurde zwar auch ausgebaut.,
dennoch sieht sich eine seiner Garnisonen derzeit mit einem ernsthaften Überbelegungsproblem konfrontiert. Es heißt, daß man die ersten Soldaten dort schon "Wir haben
Hunger" singen hört - bisher allerdings noch mit einem scherzenden Unterton. Ein ähnliches Problem stellt sich in Avisia, wo Truppen aus verschiedenen Richtungen in einer
Stadt zusammengezogen wurden, die sowieso schon aus sehr geringen Resourcen leben muß. Positiv ist zu vermelden, daß auch dort ein Kanal fertig gestellt wurde, mit dem sage und
schreibe 10.000 Arbeiter ein ganzes Jahr beschäftigt waren. Von den selbständigen Provinzen des ehemaligen Avaraidon zeigt sich Streelia bisher als die aktivste. Der dort
herrschende Erzherzog Nagon Methil hat es nicht nur in mühevoller Überzeugungsarbeit geschafft, im Volk wieder Hoffnung auf die Zukunft und Vertrauen in seinen Regenten zu wecken,
sondern auch verschiede vielversprechende Projekte in Angriff genommen. Die Karini sind inzwischen an ihrem neuen Wohnort angekommen - diejenigen, die es nicht vorgezogen haben, an
dem vom Segmentshüter persönlich unter Schutz gestellten Berglandsee zu bleiben, es heißt das. Ihr ehemaliges Quasi-Urreichsgebiet teilen sich inzwischen Streelia und Rest-Avaraidon.
Von Sinhala-Llyrdonis aus sind Flotten in verschiedenste Richtungen aufgebrochen - einige mit recht kurzen Pendelrouten und dem Auftrag, den Handel auf Corigani zur Blüte zu
verhelfen (oder zumindest einen Schritt in diese Richtung zu tun), andere mit wesentlich weiter entfernten Zielen unf dem Auftrag, das Wissen um Myras Regionen zu vermehren. Es
gäbe sicherlich noch mehr zu berichten, doch nach dieser Zeit des allgemeinen Schweigen hoffe ich, daß sie vn den Betroffenen selbst erzählt werden. Lychnos-Corigani Sylphond hat
die Erkundung seiner Handelsrouten beinahe abgeschloßen und hat inzwischen auch die nötige Kapazität an Schiffen, um das ehrgeizige Handelskonzept in die Tat umzusetzen. Wenig zu
hören ist aus Anakreon. Eine geplante Begegnung fand nicht statt, liegt aber noch im Rahmen des möglichen. Ansonsten erfüllen sich die gesteckten Ziele fast von selbst. In Selavan
hofft man auf einen reichen Geldsegen und maürt weiter vor sich hin. Zardos hat losgeschlagen und in wenigen Monaten Taphanacs Provinz Perist-Ran. Dabei räumte er auch eine Heer aus
Somtaph-Thyateira aus den Weg, welches heldenhaft einen kleinen Dondra-Tempel verteidigte. Nur die Festung Perist-Ran blieb verschont, wird aber belagert. Ist dies der Auftakt einer
Offensive gegen die Lichtwelt? Steht ein drittes Allumeddon kurz bevor? Oder handelt es sich doch nur um die üblichen Scharmützel? Wielange kann dieser vorderste Stützpunkt der
Lichtweltdem Ansturm der Finsternis widerstehen? 250 Jahre? Auch Elay wurde von Zardos angegriffen und verlor sämtliche Inseln zwischen dem Festland und dem Segmentsrand. Nun ist
Cor-ty-Cor selbst bedroht. In Lonador wurde Geowynn von den Heerführern wieder als Erster Sprecher eingesetzt, wird aber weiter von diesen beobachtet. Gleich als erstes gab er den
Austritt Lonadors aus der LIFE bekannt. Auf Corigani gibt es nun ein Reich weniger! Llyn Dhu Morth ist auf diesem Segment nicht länger existent. Trotzdem hat man in Ashdaira noch
immer Angst vor Angriffen aus den nun von Zardos kontrollierten Gebieten. Shawnaßeh, der Herrscher von Taphanac ist von einer langen Reise zurückgekehrt, gerade noch rechtzeitig um
die Rettung Perist-Rans, selbst zu organisieren Elay hat einen neün König! Die Beziehung zum ehemaligen Feind und Nachbarreich (auch ehemalig) nehmen durch den neuen Herrscher eine
überraschende Wende, es sei den es erweist sich als ein rein taktischer Zug. Gespannt sein darf man auf jeden Fall auf die Reaktion des Hochlords der Finsternis Zardos.
Übergangszeit Elul bis Schewat 415 n.P.
Auf Taphalon spürt man die sanfte Hand Jaffnas, denn der Frühling beginnt. In der Mitte der Insel träumen die Menschen plötzlich viele Nächte hintereinander von Einhörnern ... In
Perist-Ran dagegen, wo man kürzlich den ersten Jahrestag der Belagerung beging, träumt man eher von frischem Obst und Gemüse. Was ist es was dort dem Hochlord der Finsternis
standhält? Sind es allein die Mauern der Festung und die Schwerter seiner Verteidiger? Keiner weiß es, abgesehen vielleicht von dem Mann in Rot, der nachts einsam wachend durch die
Gänge der Festung wandert und dessen Hämmerschläge die Nacht erhellen wie Glocken im Sturm. Denn was Feuer und Sturm sähten erhält hier seine erste Bewährungsprobe. Ruhl Olodovo,
Piratenkönig von Ossoriar, ist ein geschickter innenpolitischer Schachzug gelungen. Er ersetzte seinen Stellvertreter Erbas Groody, dem man vorwarf das Reich an Kyrango-Kanaris
verschachern zu wollen und Ossoriar in einen neuen Krieg gegen Zardos zu führen gegen den jungen Baldrar Archar, dessen Vater Harkon Oberbefehlshaber der ossorischen Heere ist. Damit
sichert er sich nicht nur die Loyalität des Hauses Archar, sondern gebot auch den aufstrebenden Kult der Meermutter einhalt. Erbas Groody, der Geisterfürst zu Adlerfels, verließ
daraufhin Ossoriar auf einer kleinen Flotte, um einen Besuch zu erwidern und ein Geschenk zurückzugeben, welches er bei der Plünderung von Llyn Dhu Morths Hauptinsel erhielt, welche
bei den Ossoren Insel der Zwietracht heißt. Auf Sylphond hat man eine neue Form des Theaters entdeckt. In der Haupstadt Singara-Iliel wurde das erste bekannte Puppentheater
Coriganis eröffnet. Auf der sylphonischen Wüsteninsel Karond wurden höchst gewinnbringende Grabungsarbeiten beendet. Langsam zerrte die Wüste auch schon an den Nerven der Arbeiter,
einige behaupteten sogar steif und fest einen Wald gesehen zu haben. In Elays Hauptstadt Cor-ty-Cor wartet man weiter vergeblich auf einen Angriff des Zardos. Gerüchten zu Folge
haben dessen Verbündete auf Karcanon eine herbe Schlappe erlitten, weshalb er seine ganze Aufmerksamkeit den dortigen Geschehnissen widmet. Elaysche Propaganda dagegen schreibt dies
der erfolgreichen Politik des neuen Königs Patric zu, dessen Position sich dadurch zu festigen scheint. Noch scheinen sich jedoch nicht alle sicher, ob jemand sich König von Elay
nennen darf, auch wenn er nicht der Familie yar-Del angehört. In Pauran wurde vor Lemuna das Flottenmanöver Ysaria durchgeführt, in dem die Verstärkung der Blockadeflotte gegen
Gefahren aus Ysatinga geübt wurde. Da jedoch auch der Botschafter aus Kyrango-Kanaris zur Beobachtung eingeladen wurde, dürfte klar sein, daß dies auch eine Stärkedemonstration in
anderer Richtung war. Khal-Kottoni eroberte eine kleine zu Kyrango-Kanaris gehörige Insel und erklärte den Krieg anschließend gleich wieder für beendet. Auf die Antwort darf man
gespannt sein. Aus Wu-Ya-Shan gibt es Gerüchte über einen alten bösen Geist, der nach neuen Opfern jagt. Lonador bereitet weiter das kommende Jahr vor in dem das große
Aladar-Heiligtum seine letzte Weihe empfangen soll. Geowynn wurde nach einigen hin und her nun doch abgesetzt, da er Anzeichen von geistiger Verwirrung zeigt, was möglicherweise mit
seinen Traumreisen nach Kezunsea auf Karcanon zusammenhängt. Die Macht in Lonador liegt derzeit in den Händen der Heerführer, die von einer Botschafterin aus Taphanac beraten werden.
In Actys hat Fryl Beor-A-Gryx ein Mineral gefunden, daß er schon lange für seine magischen Studien gesucht hatte. Ansonsten hat die Schwarze Armada das Segment Richtung Karcanon
verlassen, um dort für Unruhe zu sorgen, doch schon droht den Völkern Coriganis eine neue Gefahr. Das Jahr des Waldes steht bevor! Zurück zur Startseite
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