MYRA

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 Pestbriefe

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 Wundmaden

 Bote_31

 Bote von Erendyra 31 (Siwan / Tammus 419 n.P.)

Inhalt

Saluton!
Die Geschehnisse im Siwan und Tammus 419 n.P.
Irgathanas Opfer
Der kaiserliche Palast von Mitrania
Ein Handelsgut aus Titanas
Mitranischer Monatsbote
Was mag es nur bedeuten ?
Die Pestbriefe
Alley-nos par Den-al-gê
Nachschrift zur chronologische Geschichte der Beziehungen Tektolois zu den Ikazinti
Der Mast ist geborsten
Krötenkurier 11
Wundmaden
Regelübersicht Erendyra
Impressum
 

„Es ist nur so, daß wir diesen jungen Mann nicht dazu kriegen, ...“

Andreana D'Aleph über Deirphos Sendaris

 

Saluton!

Wie der eine oder andere vielleicht schon mitbekommen hat, bin ich in den letzten Wochen umgezogen. Inzwischen gilt eine neue Adresse, die Ihr entweder Euren Auswertungen oder dem Impressum entnehmen könnt. Die alte Adresse ist damit hinfällig.

Der Umzug war einer der beiden Gründe für die lange Verspätung; der andere war eine schwere Unlust, die durch eine lange und zähe Debatte mit verschiedenen Myranern herbeigeführt wurde. Ich habe lange überlegt, ob ich nicht besser den Verein verlasse und mir angenehmere Beschäftigungen suchen soll, aber habe mich erst einmal dagegen entschieden. Die sichtbarste Konsequenz dieser Debatte ist das Diskussionsforum im Internet, das wo Ihr Euch unter www.tolkien.de/wwwboard/wwwboard.html aktiv an den möglichen Entwicklungen des Vereins und des Spiels beteiligen könnt; auch die neue Regel wird dort angesprochen.

 Vertrauensfrage

Allerdings will ich eines jetzt klipp und klar wissen, und das ist, in wieweit die Spielerschaft von Erendyra noch hinter mir steht. Darum bitte ich jeden von Euch, mir (oder einem Spielervertreter, wenn Euch das lieber ist) eine klare Aussage zukommen zu lassen, ob ich Erendyra weiter leiten soll oder nicht. Wenn bis zum 11.9.1999 mehr Gegenstimmen als Fürstimmen bei mir angekommen sind, lege ich die Spielleitung für Erendyra nieder.

Damit niemand die Katze im Sack kauft, hier noch ein Mal zwei Punkte, die ich bisher für zu selbstverständlich hielt, um sie anzusprechen.

Die Regel ist weniger wichtig als das Spiel und die Kultur

Ich behalte mir vor, die Regel beliebig zu dehnen, ignorieren, umzudeuten oder ganz außer Kraft zu setzen, wenn ich der Meinung bin, dadurch einer Situation besser gerecht zu werden, wenn ich mir dadurch unnötige Arbeit ersparen kann, wenn ich dadurch der Kultur von Erendyra entgegenkomme oder wenn ich der Meinung bin, daß dadurch die Geschichte des Segments interessanter wird.

 Wer damit ein Problem hat, der sollte in Zukunft besser auf Sonderbefehle aller Art verzichten, denn kaum ein Sonderbefehl läßt sich auswerten, ohne etwas an der Regel herum zu interpretieren...

Sondereigenschaften müssen genehmigt werden

Es ist vollkommen normal, daß jeder Spieler etwas besonderes für sein Reich möchte. Wie weit das gehen muß, hängt allerdings vom Spieler ab: während dem einen eine besondere Tierart im Reich genügen mag, die die ohnehin vorhandenen Verlustprozente eines gefährlichen Gebiets erklärt, braucht der andere spezielle technische Vorkehrungen, die seine Heere schneller, stärker und schöner machen; der dritte wird nicht glücklich ohne einen richtig starken Magier.

Solche Wünsche sind nichts besonderes, im Gegenteil. Aber: nicht jeder kann alles haben, erst recht nicht umsonst und schon gar nicht sofort. Daher gelten einige einfache Regeln. Die Beispiele sind übrigens nicht frei erfunden, sondern sind mir tatsächlich untergekommen...

  • Jeder kann alles einführen, was keinerlei spieltechnische Effekte hat und in die eigene Kultur paßt. Bei solcher Kultur ist bitte darauf zu achten, daß die Formulierungen keinen einforderbaren spieltechnischen Effekt enthalten. Ich denke hierbei unter anderem an die Spielleiter nach mir, die nicht den Spielern nach Euch erklären müssen sollen, warum diese Handgranatenhamster nicht benutzt werden dürfen, die in jenem Text so schön beschrieben sind...
     Bei Texten, die potentiell einforderbare Effekte enthalten, widerspreche ich nahezu immer!

 

  •  Wenn eine Fähigkeit mit spieltechnischem Effekt gewünscht ist, dann darf diese nicht eingesetzt werden, bevor sie genehmigt ist! Oder anders ausgedrückt, nur weil es gerade so angenehm wäre, wird keine Witwe zur Magierin.
     Effekte gibt es niemals umsonst. Wenn ihr also etwas einführen wollt, dann macht Euch besser schon vor der ersten Anfrage Gedanken über Kosten, Dauer und Nachteile, und schreibt diese gleich dazu. Vor allem Nachteile sollten immer mit beschrieben werden: Wo liegen die Schwächen des Effektes? Welche Nebenwirkungen treten auf? Je weniger ‚perfekt‘ etwas ist, um so leichter fällt die Genehmigung. Nachteile sind sowieso immer irgendwo dabei; wenn Ihr sie selber beschreibt, dann kennt Ihr sie wenigstens, und habt etwas mehr Kontrolle.

Doppelspielzug

Um die verpaßte Zeit einzuholen, geht der nächste Spielzug über die doppelte Zeit, also vier Monate. Alle Einheiten haben somit 120 Tage Zeit für Aktionen (was vielleicht den Händlern hilft, endlich mal keine 'Miesen' zu machen).

 Termine

Vom 10. bis 12. September 1999 ist das Tübinger Herbsttreffen.