Überblick
Das Geschehen im zweiten Doppelmond nach der Nebelzeit
Jishammad erobert friedlich seine angestammten Wüstengebiete zurück. Llondrast und Morassan
erleben Begegnungen auf See. Da sind wohl erste Verhandlungen angesagt. Aidanard breitet sich ebenfalls aus und gliedert alte Gebäude ein. Exartor und Hen-Fabula
gliedern mit Schwung Gemarkungen ein - da haben zwei Herrscher schnell geschaltet! Vangar zieht gen Ophis und nimmt halbwegs interessiert die Annäherungsversuche von Mercon
zur Kenntnis. Mercon versucht nämlich, den Handel in Schwung zu bringen. Ob ein Angriff auf Truppen von Sykaja
dabei förderlich ist, muß bezweifelt werden. Zwar hat Mercon eine Schlacht gewonnen und 280 Reiter samt Heerführer gefangengenommen, aber die begleitenden Händler nehmen schon Wetten darüber an, ob der verantwortliche Heerführer nicht für diese Aktion seinen Kopf verliert. Sykaja traut dem Frieden auch an seine anderen Grenzen nicht so ganz, das Reich breitet sich aus, aber man vernachlässigt keineswegs die Grenze zu
Degganwhy. Der Pendragon ap Degganwhy versucht recht bestimmt, sein altes Herrschaftsgebiet wiederzuerlangen. Dies mußten Erkunder aus Xardark
schmerzlich erfahren. Kaum jemand hätte gedacht, daß das erste Blut ausgerechnet zwischen den alten Verbündeten vergossen wird. Man darf gespannt darauf sein, ob eine agressive Politik Degganwhys oder eine Entscheidung der beteiligten Heerführer verantwortlich ist. Es könnte auch daran liegen, daß Xardark versucht, sich so schnell wie möglich auszubreiten und dabei auf die Reichszugehörigkeit der beteiligten Gemarkungen wenig Wert legt. Wie der Herrscher von
Asataron auf solche Handlungsweisen reagiert, wird sich sehr bald weisen. Trotz allem stoßen sowohl Xardark als auch Degganwhy vielerorts schon an ihre natürlichen Grenzen. So hat Urland
den Truppen Xardarks das Betreten ihres Reichsgebietes verwehrt und keine Umgehungsversuche geduldet. Die Pfader von Cao-Lulum
gehen ihrem Tagwerk nach und halten sich aus der großen Politik zurück. Rhyganier
hat die Machtverhältnisse auf seiner Heimatinsel geklärt, so daß sich seine Flotte dem Kontinent nähert. Die Wergols aus Zu’turgweragh von der Insel Kratau
und ihre Verbündeten sind sogar schon auf dem Festland gelandet... Nu’Ukahane hingegen interessiert sich offensichtlich für zwei verschiedene Richtungen und sendet ebenfalls Flotten aus. Aus
Hrogania, Morkusch und Persisthan gibt es noch keine Nachrichten, auch nicht aus Thalataure. Und wo die Kua-Toas schwimmen, kann man nie so genau wissen
.
|