Squärkin - Die Rattenwesen Myras
1. Rassen der Squärkin
(soweit den Weisen Squärdalons zu Beginn des Jahres 417 n.P. bekannt)
Ratte (Squärkin antiquitus)
Die gewöhnliche Ratte wie sie auch außerhalb des Squärkin-Sumpfes in großer Zahl vorkommt. Ob Dörfer, Städte, Schiffe oder auch öde Wildnis, überall leben Varianten dieser
Squärkin-Art, sie kommen in allen denkbaren Fellfarben vor. Der Legende nach ist der Squärkin antiquitus der Urvater aller anderen Squärkinrassen, die sich zunächst in alchimistischen Experimenten
entwickelten.
Riesenratte (Squärkin simplimus)
Fast schon so groß wie ein Squärkin erectus, läuft die Riesenratte noch immer ihr Leben lang auf allen Vieren. Sie besitzt noch keinerlei Intelligenz, entwickelt aber bei der
gemeinschaftlichen Jagd eine gewisse Schläue.
Squärgant (Squärkin gigantus)
In den letzten Jahrhunderten nur selten gesehen wurde diese halbintelligente Weiterentwicklung der Squärkin simplimus, von denen zu Pondaron zahlreiche Exemplare erschlagen
wurde. Den Erzählungen nach ist ein Squärgant mehrere Meter groß und eine einzigartige Kampfmaschine.
Squärkin (Squärkin erectus)
Der Standard-Squärkin ist als Mann etwa 1,60 cm und als Frau 1,45 cm groß, beide recht dürr von Gestalt. Die Fellfarbe ist gewöhnlich braun in allen Schattierungen. Alle haben
einen stark gekrümmten Rücken, der ihnen eine schnelle Fortbewegung auf allen Vieren erlaubt
Squinn (Squärkin magicus)
Die Squinn sind traditionell die Magier der Squärkin, aber der Zusammenhang mit ihrer teilweise weißen Fellfarbe ist nur erfunden, hält sich aber hartnäckig unter anderen
Squärkin, die keine Chance haben das potentielle eigene Talent selbständig zu entdecken.
Krieger (Squärkin nobilis)
Die Krieger sind bis zu 1,80 Meter groß, gehen aufrechter als alle anderen Rassen und haben alle ein rein schwarzes Fell. Von Geburt an werden sie in der Kunst des Krieges
unterrichtet, in der sie es zu wahrer Meisterschaft bringen.
Küsten-Squärkin (Squärkin aquaticus)
Sie sind nur von sehr geringer Intelligenz, können aber einfache Boote bauen. Auffallendster und größter Unterschied zu den anderen Squärkin ist eine Hautfalte am Bauch von
Männern und Frauen, in der die Küstenbewohner ihre Squälin tragen bis sie groß genug sind, selbständig zu laufen. Interessanterweise scheint dieser Beutel auch beim Schwimmen zu helfen, denn im Notfall
kann sie mit Luft gefüllt werden und den Squärkin über Wasser halten. Die Squärkin aquaticus werden daher auch gelegentlich Beutelratten genannt, ein Begriff der wegen der geringen Intelligenz dieser
Rasse bei den anderen Squärkin auch als Schimpfwort gebraucht wird. Der Schwanz der Küsten-Squärkin ist flach und verbreitert, so daß er beim Schwimmen wie die Schwanzflosse eines Fisches benutzt werden
kann.
Baum-Squärkin (Squärkin aborius)
Die Baum-Squärkin sind scheue und friedliebende Wesen, also charakterlich eher das Gegenteil von anderen Squärkin. Sie leben im Hab-Wald, ophis des Dämonensumpfes, in
einfachen Nestern hoch in den Bäumen, sind aber trotz dieser primitiven Lebensweise von normaler Intelligenz. Sie verlassen die Bäume nur selten, wechseln statt dessen innerhalb der Baumkronen von einem
Baum zum nächsten. Ihre Klauen sind dieser Lebensweise perfekt angepaßt, die Baum-Squärkin sind die besten Kletterer aller Rassen der Squärkin. Einige Baum-Squärkin leben zusammen mit den Menschen des
Hab-Waldes.
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