Der Lichtbote & Co

Wer oder was ist der Lichtbote?

Der Lichtbote ist keine Gottheit, sondern ein Gesandter des Götterhimmels, des Pantheons aller nichtfinsteren Götter Myra. So hat er weniger mit Godh und Erainn, und mehr mit dem Götterboten Cryton gemeinsam. Wie die Götter selbst ist auch der Lichtbote nur selten in der Lage, seine volle Aufmerksamkeit der Welt Myra zu widmen, auch auf anderen Welten steht er in Diensten der Götter.

Vor etwa 20.000 Menschenaltern, also etwa 100.000 Jahren, kam der Lichtbote das erste Mal nach Myra, mit dem Kometentier, wie es in den alten Mythen heisst. Er teilte die Welt in die männlich dominierte Schwertwelt des Kriegers Gorgan, und die weiblich kontrollierte Welt der Hexe Vanga im Ophis. Die Eytas, ein Geschlecht von Halbgöttern, wurden von ihm eingesetzt, Gorgan und Vanga zu trennen - doch aus Eytas wurden Dämonen, und ihr Bereich wurde zur Schattenzone.
Die Schattenzone drohte, die Welt zu überschwemmen, in einem weltweiten Kampf. Der Lichtbote mußte erneut persönlich nach Myra kommen, zu ALLUMEDDON, und die zu mächtige Schattenzone zerstören und über die Welt verstreuen.
Letztlich bleibt es aber eine Aufgabe der Menschen - auch solch besonderer Menschen wie des Sohnes des Kometen - die Welt gegen die Schattenmächte zu verteidigen.

Wer oder was ist der Sohn des Kometen?

Zuersteinmal: Eine Legende. Nachdem der Lichtbote Myra wieder verlassen hatte, kamen Legenden auf, über das Erbe des Lichtboten, eine Sammlung von Artefakten und Relikten von großer Macht und voll des Lichts. Und über den Mann, der all das eines Tages erben sollte - den Sohn des Kometen. Von Prüfungen war die Rede, von Zeichen an denen man ihn erkennen sollte. Viele dieser Legenden wurden vom Zentrum des Lichts auf Gorgan aus verbreitet, vom Schwertstern im äußersten Eis, wo die Königstrolle das Vermächtnis des Lichtboten auch dadurch zu bewahren versuchten, dass ie die Erinnerung zumindest durch Legenden wachhielten. Ob er vom Himmel kommt, in einem Himmelsstein? Ob der Schrei des Bitterwolfs zu seiner Geburt ertönt? Sicher ist: er muss durch die “Lichtsäule” am sogenannten “Grabmal des Lichtboten” in der Ewigen Stadt Logghard, und dabei entweder sterben - oder unsterblich werden.

Im Laufe der Zeit versuchen Gruppen, diese Legende zu nutzen, und einen eigenen Kandidaten zum Sohn des Kometen zu machen. Geheimbünde, Magiergruppen und verschworene Orden versuchen, den Sohn des Kometen zu finden, zu kontrollieren, oder zu schaffen.

Leser der Romane wissen: MYTHOR ist der erwartete Sohn des Kometen.

Wer oder was ist die Tochter des Kometen?

In der Hexenwelt Vanga ist es die Tochter des Kometen, die sein Erbe antritt, in der sich das Erbe des Lichtboten manifestiert. Vanga wird vom Rat der Zaubermütter kontrolliert, und diese überlassen nichts dem Zufall. Möglicherweise gab es mehrere Frauen, die diesen Titel im Laufe der Geschichte trugen - in der Zeit um Allumeddon aber ist es FRONJA, die von einer Zaubermutter aufgezogen und zum Regenbogendom auf dem Hexenstern gebracht wurde.

Als Erste Frau von Vanga steht sie dort zwar über allem und allen auf Vanga, wird aber auch soweit fern von allem und allen gehalten, daß sie keinen direkten Einfluss hat und die Kontrolle der Zaubermütter über Vanga nicht gefährdet. Nur in ihren Träumen kann die Tochter des Kometen vom Hexenstern aus zu den Frauen Vangas sprechen - weshalb sie davon träumt, den Hexenstern zu verlassen.

Was sie, wie Leser der Romane wissen, auch eines Tages tut. Eine andere wird an ihrer Stelle die Erste Frau von Vanga - sie aber bleibt: Die Tochter des Kometen.

Und Lichtkind?

Das Kind aus der ersten Begegnung von Sohn und Tochter des Kometen seit vielen Jahrtausenden - das Kind von Mythor und Fronja. Es verkörpert beide Linien des Erbes des Lichtboten, wächst schneller als üblich wäre und spielt eine große Rolle in der Begegnung von Gorgan und Vanga nach Allumeddon.

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