Gorgan und Vanga - Geschichte eines Konflikts
Die Geschichte der ‘Personen’ hinter den Namen ist die Geschichte eines Konflikts. Ein Konflikt, der die Welt gespalten hat. Den Legenden aus dem Altertum zufolge, wurden die Eytas, ein Geschlecht von
Halbgöttern, eingesetzt, um zwischen Gorgan und Vanga zu schlichten. Hier aber, vor 2000 Menschenaltern, sind mit “Gorgan” und “Vanga” die Welthälften (und oder die dahinterstehenden Weltanschauungen) gemeint, denn
die beiden Personifikationen sind erst vor etwa 100 Menschenaltern von den Göttern geschaffen worden - um jeweils ein Kapitel aus dem “BUCH DER ALÜTRÄUME” zu bewachen..
Gorgan der Krieger - personifiziertes Prinzip des Männlichen
Als die Götter des Pantheons, die nichtfinsteren Gottheiten Myras, einen Wächter für eines der Kapitel des Buchs der Alpträume suchten, erschufen sie den Krieger Gorgan. In Großbuchstaben: GORGAN.
Dafür wurden die Seelen, der Geist vieler verschiedener Krieger und Kämpfer aus verschiedenen Zeiten im Moment ihres Todes genommen und zusammengesetzt in einem damit belebten, riesenhaften, starken Körper. Ein
barbarischer Krieger aus dem Eis, ein Diener des Wolfsgotts Grimh, war mit seiner Tapferkeit ebenso dabei wie ein Führer seines Volkes, ein Diener des gerechten Baltyr, mit seiner Ehre
, ein Heerführer ebenso wie ein Admiral, Stolz ebenso wie Mut wurde berücksichtigt.
Vanga die Hexe - personifiziertes Prinzip des Weiblichen
Die Hexe VANGA ist gleichzeitig mit dem Krieger GORGAN erschaffen worden - ist aber mehr als nur das weibliche Gegenstück. Sie ist das Prinzip des Weiblichen an sich, für viele Frauen der von Hexen und
Amazonen beherrschten Ophiswelt ist VANGA auch eine Verkörperung aller weiblichen Gottheiten, weil sie alle an ihrer Entstehung mitgewirkt haben - oft wurde im Altertum darum statt einer einzelnen Gottheit die Hexe
VANGA angerufen und verehrt, obgleich sie keine Göttin ist. Auch sie hütete im Altertum eines der Kapitel des “Buchs der Alpträume” (BDA), nämlich OCCUNOSTA.
...wird fortgesetzt
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