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No.10 Nisan 419 n. P.
Hrrb-Zdkkd, BürgerInnen von Zdkrrbgsrkgssklpn!
„Nichts ist so beständig wie der Wandel“ sagt Nzp-Rbrk. Und wirklich, nichts bringt die Entwicklungen der letzten Jahre so auf den Punkt wie diese einfache Erkenntnis. Was hat sich nicht alles
ereignet in Zdkrrbgsrkgssk-lpn in dieser Zeit. Tiefschürfende Veränderungen, die andere Gemeinwesen in ihren Grundfesten erschüttert hätten, in Zdkrrbgsrkgssklpn haben sie letztendlich sogar
stabilisierend gewirkt. Die Bevölkerung unseres Staates hat sich massiv erhöht, Städte sind aus dem Boden geschossen, fremde Völker haben sich uns in großer Zahl angeschlossen, und die Struktur
unserer Institutionen ist einem nachhaltigen Wandel ausgesetzt gewesen. Ebenso sind wir vielfältigen Rückschlägen ausgesetzt gewesen, sowohl durch die Naturgewalten, als auch durch die Mißgunst
der Nachbarn. Aber dennoch, oder eben vielmehr gerade deshalb hat unser schönes Reich, daß ja viel Leid und Zwist durchgemacht hat, die letzten Jahre in einer erstaunlichen Stabilität und
Sicherheit verbracht, die sich sonst kaum auf Erendyra finden läßt. Dies kann und sollte uns stolz machen auf unser Zdkrrbgsrkgssklpn, stolz und glücklich, an seinem Entstehen und Gedeihen Anteil
zu haben. Doch sollten wir nicht vergessen, daß diese Stabilität und Sicherheit nur durch die ständige Bereitschaft von uns allen, neue Wege zu gehen und Veränderungen nicht nur zuzulassen,
sonder sie aktiv herbeizuführen, geschuldet ist. Nur der Opfermut und die Offenheit aller Teile unserer Bevölkerung für das Unbekannte kann das Vertraute erhalten. Es ist diese Weisheit, die
zunächst paradox erscheinen mag, sich aber in der konkreten Wirklichkeit unmittelbar widerspiegelt, die aus den Worten Nzp-Rbrks spricht. Wenn wir uns diese Qualitäten erhalten, sie ausbauen ohne
uns selbst zu vergessen, dann können wir beruhigt und hoffnungsvoll in das neu Jahr gehen. Und daß dies geschieht, liegt in den Händen von jedem und jeder Einzelnen von uns.
In diesem Sinne wünscht der Ktztssl allen Leserinnen und Lesern ein gutes und erfolgreiches Jahr 419! (mqx)
Kurzmeldungen
Gnrn-Tempel eingeweiht
Am
1. Nisan wurde der neue Tempel, der aus Spendengeldern der Händlersippen finanziert wurde, eingesegnet. Gleichzeitig wurden drei neue Priesterinnen geweiht. Im Anschluß an die feierliche Zeremonie vergnügten sich die Anhänger und Anhängerinnen dieser in unseren Breiten noch weitgehend unbekannten Gottheit mit Festlichkeiten, die laut Berichten von Anwesenden alles bisher dagewesene in den Schatten stellten. (tmp)
Tiefsee schlägt wieder zu
Erneut
haben tiefe Wesen ihren Zoll von der Tiefseeschiffahrt gefordert. Aus Kreisen des Großadmirals wurde bekannt, daß es sich diesmal um eine Tiefsee-Echse handelte, die eine Flotte angriff und mehrere Schiffe verschlang. Sie konnte nur durch die an Bord befindlichen Schutztruppen vertrieben werden. Aufgrund dieser Ereignisse kündigte Großadmiral Rakk-Azzak an, in Zukunft auch Handelsflotten mit einem Kontingent von einigen hundert Seesoldaten auszustatten, damit auch diese Flotten in der Lage seien, sich gegen derartige Übergriffe zur Wehr zu setzen. (tmp)
Delegation bei den Machairas-Schkkd freundlich aufgenommen
Das
Vkkggtrtschkkdlpn teilte mit, daß die jüngste Delegation zu dem unlängst entdeckten machairasschen Schkkdvolk dort freundlich aufgenommen und gastlich bewirtet worden sei. Erste Handelsbeziehungen wurden eröffnet und der Wissensaustausch begonnen. Allerdings scheint es, daß die Schkkd derzeit sehr mit Konflikten militärischer Art beschäftigt sind.(mqx)
Drachensichtung bestätigt?
Aus
der Umgebung des Vkkggtrtschkkdlpn wurde die Behauptung bekannt, daß die Delegation, welche derzeit das machairassche Schkkdvolk besucht, dort Bestätigung für die angebliche Drachensichtung von Händler Golkar und seinen Begleitern gefunden hat. Die Gastgeber behaupteten, derzeit mit einem Reich namens „Dracon“ im Konflikt zu stehen, welches von Drachen regiert werde. Verschiedene Forscher aus Nzpdhrg reagierten mit großer Skepsis auf diese Behauptung. „Ein Drache als einmalige angebliche Sichtung ist bereits schwierig genug zu akzeptieren, aber ein ganzes Reich von Drachen, wo die Drachen so zahlreich sind wie bei uns die Ktznt, das ist aus einer Reihe von Gründen ausgesprochen unwahrscheinlich“ teilte ein nicht genannt werden wollender Meisterschüler der Pnnxklrhmlpn uns mit. (mqx)
Bekanntmachungen
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