Posted by Thomas 47 on February 22, 2000 at 18:42:35:
Hi,
heute las ich in einer Email die Abkürzung SNRG und mir fiel auf, daß nicht mehr viele auf Corigani sind, die mit dieser Abkürzung was anfangen können. Mir kam nun vorhin der Gedanke solche alten Begriffe in so einer Art Kurzrückblick wieder aufzugreifen, vielleicht als kleine Anekdoten, die auch den Weltboten (ggf. gesammelt) etwas auflockern könnten. Wäre schön wenn ihr in euren verstaubten Gehirnwindungen kramt und mitmacht. Wenn ich noch nicht so lange dabei seid, habt ihr vielleicht alternativ eine lustige Geschichte aus dem aktuellen Segmentsgeschehen.
Ich fange dann mal testweise an, das ist allerdings größtenteils aus dem Gedächtnis:
SNRG = Seenotrettungsgesellschaft
Golossar A'Ferendir, der Herrscher Paurans, gründete im Jahre 405 n.P. die SNRG deren Ziel es sein sollte nach Seeschlachten oder Unglücken die im Meer treibenden Seeleute aus dem Wasser zu fischen (sehr zum Unwillen Selavans). Dabei sollte eine spezielle Flagge gehißt werden, damit die Retter nicht angegriffen würden. Viele Reiche traten der SNRG bei, gerüchteweise sogar Zardos, während andere die SRNG ablehnten, weil Seenotrettung doch wohl selbstverständlich sei. Es entbrannte bald eine ausgedehnte Flaggendiskussion, die allerlei Vorschläge von Totenköpfen über Adler, Delphine bis hin zu zwei sich reichenden Hände erbrachte. Corigani versank dann Ende 407 n.P. in der Zeit der Nebel und als sich 412 n.P. mit Oweron ein neuer Hüter fand, ging die Diskussion eifrig sinnlos weiter.
Etwa zu der Zeit als eine Einigung erreicht war, gab es in der Straße der Vulkane tatsächlich die Notwendigkeit einer Rettungsaktion, doch nicht etwa die SNRG machte sich auf zur Rettung, nein es war das Nichtmitglied Thorrog, das schließlich die Lorbeeren einheimste. 1:0 für die GFC war damals der spöttische Kommentar eines bekannten Artan-Höchstpriesters, was ich vielleicht nächstes Mal erläutere. Jedenfalls wurde es seit dem still um die SNRG, was bleibt ist die Flagge, die in manchen Seekisten vorsichhin staubt.
tschüß
Thomas